🛵 **Friedrich Merz – Der letzte Mofa-Rebell Deutschlands**
*Wie ein junger Westfalen-Boy mit 25 km/h, schulterlangen Haaren und ohne Helm die Republik aufmischte*
**Sauerland, irgendwann in den 1970ern:**
Während andere Jugendliche nervös ihren Mofaführerschein machten, um dann pflichtbewusst mit Helm und Reflektorweste die Dorfstraße entlangzutuckern, entschied sich ein junger Friedrich Merz für den gefährlichsten Weg von allen: *Den Weg des freiheitsliebenden Einzelfahrers.* Ohne Helm. Ohne Angst. Ohne Rückspiegel. **Dafür aber mit schulterlangen Haaren – wie ein echter Systemsprenger im christlich-demokratischen Frühstadium.**
„Das war Freiheit pur“, soll Merz später gesagt haben – in einer Talkshow, in der es eigentlich um Steuerpolitik ging.
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### 🧠 Ein Mann, ein Mofa, null Rücksicht – aber volles Volumen
Schon damals zeigte sich: Merz denkt nicht in Tempolimits. Er fuhr 25 km/h, fühlte aber 250. Das kleine Mofa, Marke „Herkules“ (natürlich), wurde sein Symbol für persönliche Verantwortung und staatliche Zurückhaltung. Helm? „Das ist Sache des Einzelnen.“
Schutzbrille? „Ich hab doch Augenlider.“
Frisur? **“Ein Statement.“**
Die schulterlangen Haare wehten im Wind wie ein Fanal der Freiheit – und auch ein bisschen wie ein missverstandener Schlagerstar auf dem Weg zur Bundesbank.
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### 🚨 Der Staat schlägt zurück – oder versucht es zumindest
Eines Tages wurde Friedrich gestoppt. Ein mürrischer Dorfpolizist, der mit hochgezogener Augenbraue auf das feiste Helm-Defizit des jungen Rebellen zeigte. Merz‘ Reaktion? Ein prüfender Blick unter der wallenden Mähne hervor, dann der legendäre Satz:
**„Wenn Sie anfangen, den Freiheitsdrang der Jugend zu gängeln, dann endet das in der DDR!“**
Der Beamte war sprachlos. Merz fuhr weiter. *Ohne Punkt in Flensburg – aber mit Ausrufezeichen im Herzen.*
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### 🧓 Von der Dorfstraße in den Bundestag
Heute sagt Merz, er sei stolz auf diese Zeit. „Das waren Charakterjahre“, erzählt er gerne beim Sektempfang in der IHK.
„Damals wusste ich: Ich muss in die Politik – sonst tragen bald alle Kinder Helme und niemand mehr Verantwortung!“
Seine Haare sind inzwischen verschwunden – wie der Glaube an Wahlversprechen. Doch das rebellische Erbe lebt weiter.
Sein Mofa steht heute in einem klimatisierten Glaskasten, vermutlich neben seinem ersten Aktienpaket. Es ist ein Mahnmal für eine Zeit, in der Männer noch *einfach drauf losgefahren sind* – ohne Apps, ohne ABS, und ohne sich von der Regierung sagen zu lassen, wo’s langgeht. Nur mit Träumen, Zündschlüssel – und einer Frisur, die heute nicht mal mehr auf Festivals erlaubt wäre.
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### 🏁 Fazit:
Friedrich Merz fuhr nicht nur Mofa – er fuhr voran. In eine Zeit, in der Eigenverantwortung über alles ging, Helme was für Weicheier waren, und der Fahrtwind noch nach Aufschwung roch. **Und ja, sein Haar war länger als seine Geduld mit Sozialdemokraten.**
Auch wenn er heute mit Chauffeur unterwegs ist: In seinem Herzen tuckert das kleine Herkules-Mofa weiter. Ganz ohne Helm – aber mit Haltung. Und ganz vielleicht… mit einem leisen Echo von Shampoo und Rebellion.